Computer-ABC

Client/Server-System

ist die Aufspaltung einer Anwendung in Aufgaben auf unterschiedlichen Computern die in einem Netzwerk verbunden sind In den meisten Fällen ist der "Client" ein Desktop-Computing-Gerät (z. B. einem PC) oder ein Programm "Serviert" wird von einem anderen vernetzten Computergerät (dh der "Server"). Gartner hat fünf Arten von Client / Server-Computing definiert, basierend darauf wie Präsentation, Anwendungslogik und Datenmanagement-Funktionen zwischen Client und Server Gerät aufgeteilt sind - siehe separate Definitionen für "verteilte Präsentation", "Remote-Präsentation", "Funktion verteilt" "Remote-Datenmanagement " und "verteilte Datenverwaltung.

Firewall

Next Generation Firewalls müssen also den "wahren Charakter" einer Applikation erkennen, unabhängig davon, welche Ports, Ziel- und Sendeadressen diese verwendet. Und sie müssen den User identifizieren. Vonnöten ist dafür eine Funktionalität, mit der sich überprüfen lässt, welcher Nutzer welche Anwendung an welcher Stelle im Netzwerk einsetzt und was er damit macht. Und die Firewall muss die Nutzung durch den User im Detail reglementieren können: Es geht also nicht nur darum, generell den Einsatz von Applikationen zu verbieten oder zu erlauben, sondern einem User abhängig von seiner Position im Unternehmen ganz bestimmte Funktionen einer Software – wie beispielsweise Daten zu senden oder zu Chatten – zu erlauben oder nicht. Diese Identifikation und Kontrolle muss unabhängig von Standard-Ports funktionieren, wenn Protokolle getunnelt (Protokoll-Decoding), Daten verschlüsselt (SSL) oder per HTTP übertragen werden.

Wireless-Lan

Wireless Local Area Network [ˈwaɪəlɪs ləʊkl ˈɛəɹɪə ˈnɛtwɜːk] (deutsch wörtlich „drahtloses lokales Netzwerk“ – Wireless LAN, W-LAN, WLAN) bezeichnet ein lokales Funknetz, wobei meistens ein Standard der IEEE-802.11-Familie gemeint ist. Für diese engere Bedeutung wird in manchen Ländern (z. B. USA, Großbritannien, Kanada, Niederlande, Spanien, Frankreich, Italien) weitläufig beziehungsweise auch synonym der Begriff Wi-Fi verwendet. Der Begriff wird häufig auch irreführend als Synonym für WLAN-Hotspots bzw. kabellosen Internetzugriff verwendet.[1]

Im Gegensatz zum Wireless Personal Area Network (WPAN) haben WLANs größere Sendeleistungen und Reichweiten und bieten im Allgemeinen höhere Datenübertragungsraten. WLANs stellen Anpassungen der Schicht 1 und 2 des OSI-Referenzmodells dar, wohingegen in WPANs z. B. über eine im Netzwerkprotokoll vorgesehene Emulation der seriellen Schnittstelle und PPP beziehungsweise SLIP eine Netzverbindung aufgebaut wird. Bei WLAN wird heute meist das Modulationsverfahren OFDM verwendet.

Fernwartung

Unter Fernwartung versteht man den räumlich getrennten Zugriff auf IT-Systeme zu Wartungs- und Reparaturzwecken. Neben Telefonanlagen und Industrieanlagen werden auch Computer oder Serversysteme aus der Distanz gewartet.

Vor dem Einsatz zu klärende Fragen:

Ermöglicht die Software eine verschlüsselte Übermittlung der Daten, welche Verschlüsselung wird verwendet?
Müssen Einstellungen an der Firewall verändert werden?
Muss eine Authentifizierung des Verbindungspartners erfolgen?
Werden Passwörter oder Schlüsselnummern offen transportiert?
Wird der Nutzer des zu wartenden Geräts über den Start der Fernwartung sowie die Auswirkungen informiert und muss ich der Ausführung zustimmen?
Verbleibt eine Software nach dem Schließen der Verbindung auf meinem PC?
Werden Daten im Rahmen der Fernwartung auf fremden Servern gespeichert?
Ist die Software zertifiziert?
Kenne ich den Dienstleister?
Wie schnell baut sich die Fernwartung auf?
Ist vom Anwender der Zugriff auf nur einzelne Applikationen eingrenzbar?
Wie viele unterschiedliche PC bzw. Server sind in absehbarer Zeit zu betreuen?
Wie viele PC bzw. Server sind maximal gleichzeitig zu betreuen?
Wie viele Lizenzen sind erforderlich, um die gewünschten Leistungen zu erbringen?
Sind die Lizenzen auf der Kundenbetreuerseite an bestimmte PC gebunden oder können sie von unterschiedlichen Arbeitsplätzen genutzt werden?
Wie hoch sind die Installationskosten (Personalkosten) und sonstige Folgekosten?
Stehen die Lizenzen als PC- bzw. Server-Lizenzen oder ausschließlich als ASP-Lizenzen zur Verfügung?

Sofern ein Support-System aufgebaut wird, das z. B. über ein Live-Support-System die Kommunikation organisieren und per Helpdesk die Zuordnung der Supporter organisieren, Fehler in entsprechende Datenbanken speichern und dann auch noch mehrere Spezialisten zusammenführen soll ist es sinnvoll, die Integrationsfähigkeit des Produktes zu prüfen. Bei entsprechend hohem Nutzungsumfang ist ein integriertes zu bevorzugen. Von der Fehlermeldung bis zur Fehlerbeseitigung kann die Kundenbetreuung ohne System- und Medienbrüche erfolgen. Gleichzeitig können Maßnahmen zur Fehleranalyse, zur Leistungsüberwachung und zur Rechnungsstellung bedient werden.

Eine konkrete Bedarfsanalyse einschließlich der Untersuchung organisatorischen Abläufe, technischer Parameter und rechtlicher Rahmenbedingungen können Fehlinvestitionen verhindern. Eine hohe Unabhängigkeit der Software vom Standort und dem Gerät des Kundenbetreuers sowie der Anzahl und dem Standort der fernzuwartenden PC bzw. Server bringen entscheidende Vorteile bei größeren Kundenzahlen.